Probewohnen Studieren Sie? Sie sind eine junge Familie oder im Rentenalter? Sie wollten schon immer mal wissen, wie es ist in der Hildesheimer Innenstadt zu leben? Beim Probewohnen haben Sie die Möglichkeit, für bis zu einem halben Jahr mitten im Herzen der Stadt zu leben, das städtische Leben, die Atmosphäre und vor allem das Wohnumfeld Innenstadt hautnah kennen zu lernen und all das mietfrei…bevor Sie sich vielleicht endgültig dafür entscheiden dort hinzuziehen? Das Probewohnen bietet Ihnen die Chance vom 01.10.2024 bis zum 31.03.2025 in einer der ausgewählten Wohnungen zu leben. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Teil dieses aufregenden Wohnprojekts werden können, und entdecken Sie die zahlreichen Möglichkeiten, die das Probewohnen in der Innenstadt bietet. Bald gibt es hierzu mehr Informationen! Hinweise zur Bewerbung Sie wollen Teil dieses innovativen Wohnkonzepts werden? Dann nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich jetzt für das Bewerbungsverfahren. Informationen über das Bewerbungsverfahren, den allgemeinen Ablauf sowie Fragen und Antworten finden Sie unten in dem Probewohnen-Manual. Wohnung 1Schuhstraße 262 Zimmer51 qm Zur Wohnung Wohnung 1 Wohnung 2Schuhstraße 262 Zimmer67 qm Zur Wohnung Wohnung 2 Wohnung 3 3 Zimmer Mehr Infos folgen… Download Probewohnen-Manual … die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. Bald werden die Plätze verlost. Für das Probewohnen registrieren Bewerbung für das Probewohnen
Rückblick Beteiligungsstand auf dem Marktplatz
Rückblick Beteiligungsstand auf dem Marktplatz Am 13. Juli 2024 fand auf dem Marktplatz in Hildesheim ein Beteiligungsstand statt, der darauf abzielte über den weiteren Planungsprozess des Projektes zu informieren, Wünsche und Ideen von Interessierten einzufangen und damit den Dialog mit der Bevölkerung zu fördern. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und positive Resonanz. Viele Gespräche bestätigten Themen, die bereits in vorherigen Formaten wie der Umfrage, der Auftaktveranstaltung und den Mental Mapping Workshops aufkamen. In verschiedenen Beteiligungsformaten konnten die Bürgerinnen und Bürger Themen und Ideen einbringen: Mit Hilfe der Bühnenbild-Box entwickelten Teilnehmende Visionen für die Hildesheimer Innenstadt, wobei Themen wie mehr Grünflächen, konsumfreie Sitzgelegenheiten und Kinderspielplätze sowie eine Entschleunigung des Verkehrs im Vordergrund standen. Neun Impuls-Plakate mit Best-Practice-Beispielen aus anderen Städten regten Diskussionen darüber an, was der Hildesheimer Innenstadt fehlt und welche Qualitäten zukünftig gestärkt werden sollen. Besonders beliebte Themen waren „mehr Grün in der Stadt“ und „vielfältige Nutzung von Dachflächen“. Kinder konnten ihren Vorstellungen von einer idealen Innenstadt mit Steckbausteinen am Steckbaustein-Tisch auf einem Stadtplan freien Lauf lassen. Besucherinnen und Besucher formulierten ihre Visionen für die Innenstadt im Jahr 2030 in Form einer Postkarte aus der Zukunft. Häufige Themen waren öffentliche Toiletten, Radinfrastruktur und mehr grüne Bereiche. Zudem waren die Ergebnisse der bereits im Frühjahr laufenden Umfrage ausgestellt und es wurde über zukünftige Veranstaltungen informiert, bei welchen die Bürgerinnen und Bürger den Prozess selbst mitgestalten können. Fazit: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte ein hohes Maß an Engagement und Interesse der Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger. Die gesammelten Ideen und Anregungen werden in die weitere Planung für eine lebenswerte und zukunftsfähige Innenstadt einfließen. Die Dokumentation dieser Veranstaltung stellt keine repräsentativen Ergebnisse und kein umfassendes Meinungsbild dar. Sie stellt jedoch die Bandbreite der Themen und die bisherigen Schwerpunkte der Diskussionen dar.
Beteiligungsstand auf dem Marktplatz 13. Juli
Beteiligungsstand auf dem Marktplatzam 13. Juli Gestalten Sie Ihre Vision der Hildesheimer Innenstadt! Besuchen Sie unseren Beteiligungsstand und helfen Sie dabei, die Zukunft der Hildesheimer Innenstadt als lebenswerten Wohnstandort mitzugestalten! Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Visionen und Ideen in kreative Formate zu bringen. Ob Sie eine Postkarte aus der Zukunft schreiben oder Ihre Vorstellungen künstlerisch festhalten möchten – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Geben Sie uns Ihre Antwort auf die Frage, wie die Innenstadt aussehen muss, um attraktiv zum Wohnen zu sein. Was erwartet Sie? Informationen zum Projekt: Erfahren Sie alles Wissenswerte über unser Projekt und wie Sie sich einbringen können. Visionen entwickeln: Gestalten Sie Ihre persönliche Vision der Innenstadt als Wohnstandort in kreativen Formaten. Probewohnen: Informieren Sie sich über die Möglichkeit, sechs Monate kostenfrei in der Innenstadt zu wohnen, und bewerben Sie sich direkt vor Ort. Diskussionen und Spaziergänge: Melden Sie sich für spannende Diskussionen und geführte Spaziergänge durch die Innenstadt an. Nutzen Sie die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung Ihrer Stadt mitzuwirken und neue Perspektiven kennenzulernen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre kreativen Ideen! Wir sehen uns auf dem Marktplatz! Wann:Sa, 13.07.202410:00 bis 14:00 Uhr Wo:Marktplatz Hildesheimvor der Sparkasse
Auswertung Umfrage #1 – Ausgangslage
Auswertung Auswertung der Umfrage zur Wahrnehmung der Hildesheimer Innenstadt. Die Umfrage lief vom 01.04.2024 bis zum 03.06.2024. Wie ist die Ausgangslage? Ein zentraler Baustein ist eine Überprüfung der Wirkung des Projekts. Um diese Wirkungsanalyse am Projektende vollziehen zu können wollen wir von Ihnen einiges zu Ihrer Einschätzung der heutigen Situation zum Wohnstandort Innenstadt wissen. Rahmenplangebiet Das Rahmenplangebiet und Untersuchungsgebiet „Innenstadt Hildesheim“ erstreckt sich vom Bahnhof im Norden, der Straße Zingel im Osten, der Friesenstraße/Kreuzstraße im Süden und der Straßen Bohl- und Kardinal-Bertram Straße. Sie umfasst ca. 70 ha. Im Programmbereich selbst wohnen derzeit ca. 6.000 Menschen. Gut ein Viertel (27,98 %) der Teilnehmenden lebt selbst in der Innenstadt. Die Mehrheit der Befragten (60 %) wohnt hingegen im restlichen Stadtgebiet Hildesheims. Die übrigen ca. 12 % der Teilnehmenden gaben an ihr Wohnort liegt nicht in der Stadt Hildesheim. Zu zwei etwa gleich großen Teilen geben die Teilnehmenden ihren Familienstatus als ledig (47,89 %) oder verheiratet (44,47 %) an. Etwas mehr als 3 % sind verwitwet. Der übrige Anteil gab keine Auskunft über den Familienstatus. Der größte Teil der Teilnehmenden sind Männer (56,84 %). Knapp 40 % der 200 Befragten sind Frauen. Ein Anteil von etwa 0,5 % gab divers an. Der übrige Anteil gab keine Auskunft über das Geschlecht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Umfrage hauptsächlich von Hildesheimerinnen und Hildesheimern mittleren Alters – im Schnitt etwas älter als 46 Jahre – ausgefüllt wurde, die selbst zu einem großen Anteil nicht unmittelbar in der Innenstadt leben, jedoch grundsätzlich von einer guten Ortskenntnis ausgegangen werden kann. Die Grafik zeigt die Bewertungen und Einschätzungen der Teilnehmenden zur Hildesheimer Innenstadt als Wohnstandort sowie deren Image. Ergänzend zu der allgemeinen Durchschnittsnote (hervorgehoben in den roten Sprechblasen) sind die durchschnittlichen Noten der Bewohner:innen der Innenstadt sowie die Wertung derjenigen, die selbst außerhalb der Innenstadt leben, abgebildet. Die Daten wurden auf Basis von Schulnoten (1-6) erhoben. Die Bewertung der Hildesheimer Innenstadt als Wohnstandort fällt insgesamt moderat aus, mit einem Durchschnitt von 3,77. Dabei bewerten Bewohnende der Innenstadt die Wohnqualität etwas besser (Durchschnitt 3,55) als Bewohnende außerhalb der Innenstadt (Durchschnitt 3,85). Die Einschätzung darüber, wie andere die Hildesheimer Innenstadt als Wohnstandort bewerten, liegt im Durchschnitt bei 3,99 und damit etwas schlechter als die eigene Einschätzung. Interessanterweise gehen die Bewohnende der Innenstadt (Durchschnitt 4,09) davon aus, dass die Wahrnehmung durch andere ein halber Notenpunkt schlechter ist als ihre eigene Bewertung der Innenstadt. Die Bewohnenden außerhalb der Innenstadt hingegen schätzen die Fremdwahrnehmung ähnlich ein wie die Eigenwahrnehmung (Durchschnitt 3,96). Die spontane Einschätzung des Images der Hildesheimer Innenstadt fällt mit einem Durchschnitt von 4,13 etwas schlechter aus als die Bewertungen als Wohnstandort sowie die Einschätzung, wie andere sie sehen. Hier zeigt sich, dass Bewohnende der Innenstadt (Durchschnitt 4,23) das Image deutlich kritischer bewerten als diejenigen, die selbst nicht wohnhaft in der Innenstadt sind (Durchschnitt 4,09). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Befragten die Hildesheimer Innenstadt als Wohnstandort und deren Image insgesamt moderat, eher negativ bewerten. Die Meinungen liegen tendenziell nah beieinander, wobei viele Teilnehmende Verbesserungspotenzial sehen, insbesondere im Hinblick auf das Image der Innenstadt. Hervorzuheben ist, dass die Bewertung des Images insgesamt schlechter ausfällt als die Bewertungen als Wohnstandort. Auch ist hervorzuheben, dass die Eigenwahrnehmung derjenigen, die in der Innenstadt leben, besser ausfällt als die Bewertung derjenigen, die hier selbst nicht wohnen. Die Teilnehmenden bewerten die soziale Infrastruktur der Hildesheimer Innenstadt insgesamt mit einer durchschnittlichen Note von 3,73 (zwischen Note 3 und Note 4). Die Mehrheit der Befragten sieht Verbesserungspotenzial, jedoch ist die Bewertung insgesamt durchschnittlich bis leicht positiv. Die Bewertung des Versorgungsangebotes der Hildesheimer Innenstadt liegt im Durchschnitt bei 3,54 (zwischen Note 3 und Note 4). Es gibt eine moderate Zufriedenheit, aber auch hier besteht Raum für Verbesserungen in der Infrastruktur. Der Bereich Grün & Freiraum in der Hildesheimer Innenstadt ist mit durchschnittlich 4,30 (zwischen Note 4 und Note 5) am schlechtesten bewertet. Es gibt eine deutliche Unzufriedenheit mit den vorhandenen Grünflächen und Freiräumen. Die Teilnehmenden bewerten die Mobilität in der Hildesheimer Innenstadt durchschnittlich mit 3,83 (zwischen Note 3 und Note 4). Es herrscht eine gemischte Zufriedenheit, wobei besonders die mittleren Noten dominierend sind und Raum für Verbesserungen in der Mobilitätsinfrastruktur erkennen lassen. Zusammenfassend zeigt die Statistik, dass die Befragten unterschiedliche Aspekte der Hildesheimer Innenstadt unterschiedlich bewerten. Während Grün & Freiraum besonders negativ herausstechen und einen besonders hohen Handlungsbedarf aufdecken, zeigen die Bewertungen für soziale Infrastruktur, Versorgungsangebot und Mobilität gemischte Ergebnisse, jedoch ebenso mit großem Potenzial für Verbesserungen. Die Umfrage zeigt, dass die Meinungen zur Wohnsituation in der Hildesheimer Innenstadt gemischt sind, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,49 (zwischen Note 3 und Note 4). Hier sind einige Schlüsselpunkte zu beachten: Positive Tendenzen (Note 1 und Note 2): 36% der Befragten können sich sehr gut oder gut vorstellen (Note 1 + Note 2) in der Hildesheimer Innenstadt zu wohnen. Dies deutet auf ein positives Interesse und Potenzial hin, das Wohnen in der Innenstadt weiter zu fördern. Neutrale und gemischte Bewertungen (Note 3 und Note 4): Etwa 29% der Befragten haben eine neutrale oder leicht positive Einstellung zum Wohnen in der Innenstadt (Note 3 + Note 4). Diese Gruppe stellt potenzielle Interessierte dar, die mit geeigneten Anreizen oder Verbesserungen in dem Bereich Freiraum & Grün sowie Infrastruktur möglicherweise zu zukünftigen Bewohnenden werden könnten. Herausforderungen (Note 5 und Note 6): 35% der Befragten haben Bedenken oder können sich nur schwer vorstellen, in der Hildesheimer Innenstadt zu wohnen (Note 5 + Note 6). Hier wird ein dringender Handlungsbedarf deutlich. Insgesamt zeigt die Statistik, dass die Hildesheimer Innenstadt als potenzieller Wohnort gemischte Reaktionen hervorruft. Die Bereitschaft in die Innenstadt zu ziehen ist weitestgehend ausgeglichen und spiegelt die gesamte Bandbreite wider. Die Grafik zeigt die Einschätzungen der Teilnehmenden zur Bedeutung und zum Mangel an verschiedenen Angeboten im Wohnumfeld der Hildesheimer Innenstadt. Dabei wurde angegeben, ob diese Elemente als wichtig erachtet werden, ob sie fehlen oder ob beides zutrifft. Am deutlichsten zeigt sich der Handlungsbedarf bei den Grün- und Freiraumangeboten. Hier gaben 90 Teilnehmende an, dass ihnen öffentliche Grünflächen wichtig sind, während 79 angaben, dass solche Flächen in der Hildesheimer Innenstadt fehlen. Ähnlich sieht es bei Parks aus, die von 71 Personen als
Umfrage #1 – Ausgangslage
Wie ist die Ausgangslage? Ein zentraler Baustein ist eine Überprüfung der Wirkung des Projekts. Um diese Wirkungsanalyse am Projektende vollziehen zu können wollen wir von Ihnen einiges zu Ihrer Einschätzung der heutigen Situation zum Wohnstandort Innenstadt wissen. Herzlich Willkommen zur Online-Umfrage zum Thema Wohnen in der Hildesheimer Innenstadt! Die Umfrage zielt darauf ab, das allgemeine Image sowie die aktuelle Wohnsituation in der Hildesheimer Innenstadt zu bewerten. Sie ist zentraler Baustein zur Überprüfung der Wirkung des Projekts. Ziel ist es am Ende des Projekts Mitte 2025 die Wirkung mit einer erneuten Umfrage vollziehen zu können Die Umfrage ist in zwei Blöcke aufgeteilt.Im ersten Block bewerten Sie das Image und die heutige Wohnsituation der Innenstadt. Im zweiten Block folgen präzisere Fragen zu verschiedenen Aspekten der Wohnqualität. Das Ausfüllen ist freiwillig. Ihre Daten werden anonym behandelt. Rahmenplangebiet Das Rahmenplangebiet und Untersuchungsgebiet „Innenstadt Hildesheim“ erstreckt sich vom Bahnhof im Norden, der Straße Zingel im Osten, der Friesenstraße/Kreuzstraße im Süden und der Straßen Bohl- und Kardinal-Bertram Straße. Sie umfasst ca. 70 ha. Im Programmbereich selbst wohnen derzeit ca. 6.000 Menschen.
Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussionen Wir freuen uns, Sie zu der bevorstehenden Reihe von Podiumsdiskussionen rund um das Thema Wohnen in der Innenstadt einzuladen. An drei aufeinanderfolgenden Terminen (20.08., 27.08. und 03.09.) werden zentrale Schwerpunktthemen beleuchtet, die für die Entwicklung der Innenstadt als Wohnstandort von entscheidender Bedeutung sind. Die Diskussionen finden im Rahmen des Projekts „Rahmenplan Wohnstandort Innenstadt 2030“ statt. An den Diskussionen werden verschiedene Fachexpertinnen und -experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung teilnehmen. Das Panel sowie die Themen werden rechtzeitig auf der Website bekannt gegeben. Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen und sich aktiv an der Debatte zu beteiligen.Kommen Sie vorbei und bringen Sie Ihre Perspektive ein! Wo:PULS Angoulêmeplatz 2Hildesheim Wann:Termin 1, Di, 20.08.2024Einlass 18:30 UhrBeginn 19 UhrLebendiges Wohnen in der Innenstadt Wann:Termin 2, Di, 27.08.2024Einlass 18:30 UhrBeginn 19 UhrInnenstadt = Wohnumfeld? Wann:Termin 3, Di, 03.09.2024Einlass 18:30 UhrBeginn 19 Uhr(Innen-) Stadt im Wandel Anmeldung zur Podiumsdiskussion
Stadtspaziergänge
Stadtspaziergänge „Hinschauen — das tun wir oft schon gar nicht mehr. Die Spaziergangswissenschaft sucht den Ort und das Lebendige auf, versucht sich darin, das Betrachten wiederzuentdecken. Betrachten heißt, neue Blickwinkel erschließen, Sehweisen ausprobieren, ungewohntes wahrnehmen, störende Elemente aufdecken, Fehler machen und bei sich selbst bemerken.“ Lucius Burkhardt, aus: Kulturbeutel, Organ der Spaziergangswissenschaft, Uni Kassel 1993 Im Rahmen des Projekts „Rahmenplan Wohnstandort Innenstadt 2030“ veranstalten wir eine Reihe von Stadtspaziergängen. An drei aufeinanderfolgenden Terminen erkunden wir gemeinsam mit Ihnen die Innenstadt unter verschiedenen Schwerpunktthemen. Stadtspaziergänge bieten eine einzigartige Möglichkeit zur Beteiligung, indem sie eine direkte und offene Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt ermöglichen. Inspiriert von der Spaziergangswissenschaft oder auch Promenadologie laden wir Sie dazu ein, die Stadt dreidimensional und mit allen Sinnen zu erfahren. Dabei geht es nicht nur um das bloße Sehen, sondern besonders um das Erkennen und Reflektieren der umgebenden Strukturen, die unseren Alltag prägen. Durch das Erleben des städtischen Raums können Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv an der Analyse von Problemen und Potenzialen teilhaben. Sie fördern ein tieferes Verständnis für die gebaute Umwelt und die zugrunde liegenden gesellschaftlichen Zusammenhänge. Besuchen Sie auch gerne die sich jeweils an die Spaziergänge anschließende Podiumsdiskussion. Wo:PULS Angoulêmeplatz 2Hildesheim Wann:Termin 1, Di, 20.08.202417:45 bis 18:45 UhrLebendiges Wohnen in der Innenstadt Wann:Termin 2, Di, 27.08.202417:45 bis 18:45 UhrInnenstadt = Wohnumfeld? Wann:Termin 3, Di, 03.09.202417:45 bis 18:45 Uhr(Innen-) Stadt im Wandel Anmeldung zum Stadtspaziergang
Dokumentation Workshop #1 – Mental Mapping
Dokumentation Workshop #1 – Mental Mapping Am 29. Mai 2024 fand der erste aktive Workshop unter dem Titel Mental Mapping statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit, ihre Perspektiven auf die Hildesheimer Innenstadt zu visualisieren und zu teilen. Durch kreative Übungen und intensive Diskussionen konnten die Teilnehmenden ihre persönlichen Eindrücke, Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf die Innenstadt darstellen. Die daraus entstandenen Karten umfassen nicht nur eine Bewertungen der Innenstadt, sondern zeigen auch zahlreiche interessante Einblicke und Potenziale bis hin zu Lösungsansätzen für Problematiken der Innenstadt auf. Von der Identifikation von Lieblingsorten und Geheimtipps bis hin zu Vorschlägen für neue Grünflächen und Ideen zu Umnutzungen – die Karten spiegeln eine breite Themenvielfalt wider und zeigen zahlreiche Überschneidungen in den Wahrnehmungen und Wünschen der Teilnehmenden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass viele Anliegen und Visionen für die Innenstadt häufig ähnlich, sich gegenseitig bedingen und miteinander verbunden sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden nun systematisch kategorisiert und in die weitere Planung und Entwicklung des Rahmenplans einfließen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für Ihre wertvollen Beiträge und freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen, bei denen wir weiterhin gemeinsam an einer lebendigen und lebenswerten Innenstadt arbeiten werden. Die Dokumentation dieser Veranstaltung stellt keine repräsentativen Ergebnisse und kein umfassendes Meinungsbild dar. Sie stellt jedoch die Bandbreite der gesammelten Themen dar. „Förderung von Querschnittsthemen und Synergieeffekten verschiedener laufender Prozesse.“ „Sensible Nachverdichtung und verstärkte Entsiegelung von Flächen.“ „Verbesserung der Taktung des ÖPNV, da derzeit uninteressant.“ „Stärkung von Pull-Faktoren, um Anreize für außerhalb Wohnende zu schaffen, die Innenstadt bzw. das Planungsgebiet zu besuchen.“ „Bedeutung des Einzelhandels in der Innenstadt.“ „Angebote für die Zielgruppe der „Best Ager“ (Menschen im Alter von etwa 45-60 Jahren).“ „Schaffung von mehr Schattenplätzen.“ „Forderung nach einer autofreien Innenstadt mit dem Vorschlag.“ „Umnutzung von Parkplätzen in eine Grünfläche.“
Anmeldung Workshop #1 – Mental Mapping
Workshop #1 –Mental Mapping „Jeder Stadtbewohner fühlt sich mit irgendeinem Teil seiner Stadt eng verbunden, und sein Bild malt sich in den Farben von Erinnerungen und Bedeutungen.” – Kevin Lynch, The Image of the City, 1960 Der Mental Mapping Workshop bietet die Möglichkeit, gemeinsam zeichnerisch die Innenstadt Hildesheims zu erkunden. Durch kreative Methoden und interaktive Übungen werden Sie dazu angeregt, ihre persönlichen Eindrücke, Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf die Innenstadt zu visualisieren und zu teilen. Der Workshop soll den Austausch von Ideen und Perspektiven fördern und trägt dazu bei, ein ganzheitliches Verständnis für die Herausforderungen und Potenziale des städtischen Lebens zu entwickeln. (Die Ergebnisse des Workshops werden anschließend genutzt, um konkrete Maßnahmen zur Gestaltung einer lebendigen und attraktiven Innenstadt zu entwickeln.) Der Workshop wird in zwei Zeitfenstern angeboten und jeweils ca. 1,5 Stunden dauern. Wo:PULS Sparkassen-Salon Angoulêmeplatz 2Hildesheim Wann:Termin 1Mi, 29.05.202417:30-19:00 Uhr Wann:Termin 2Mi, 29.05.202419:00-20:30 Uhr Der Workshop ist bereits abgeschlossen, die Dokumentation finden Sie auf der Projektwebiste. Wie kommen Sie zur Dokumentation? Einfach auf den Link klicken! Anmeldung zum Workshop
Immobilienberatung PK+ Architektur
Immobilienberatung Das Architekturbüro PK+ Architektur bietet kostenfreie Beratungen an. Diese Beratungen sollen Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Entwicklung erster Ideen unterstützen. Zudem helfen sie, mögliche Hemmnisse zu erkennen und Chancen aufzuzeigen. Mögliche Handlungsfelder zu einer möglichen Beratung könnten sein:– Dachgeschossausbau ungenutzter Räume– Umnutzung von Laden- oder Büroflächen– Erweiterung möglich?– Wertsteigerung der Immobilie. Welche Ideen gäbe es?– Anpassung an neue Bedürfnisse. Wie können die Grundrisse meines Hauses/meiner– Wohnung an geänderte Bedürfnisse angepasst werden (Barrierefreiheit, Wohnungsgröße…) Themen die bei einer Beratung besprochen werden können:Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten für die Renovierung meiner Wohnung/meines Hauses und welche Fördermöglichkeiten stehen mir zur Verfügung?Welche Genehmigungen benötige ich für die geplante Renovierung meiner Wohnung/meines Hauses?Welche Anpassungen können bezüglich der Raumgestaltung, des Erscheinungsbilds und der Fassadensanierung meiner Wohnung/meines Hauses geplant werden?Mit welchem zeitlichen Rahmen ist für die Renovierung zu rechnen?Was sollte ich bei der Planung des Baus beachten, damit das Wohnen im Alter einfacher wird?Wie kann ich sicherstellen, dass die renovierte Wohnung/Haus meinen zukünftigen Bedürfnissen entspricht?Welche Auswirkungen hat die Renovierung auf den späteren Verkaufspreis der Wohnung? Welche Optionen stehen zur Verfügung, um Renovierungen in städtischen Gebieten umweltfreundlich und energieeffizient zu gestalten? Wo:PULS Angoulêmeplatz 2Hildesheim Wann?Dienstags von 15-18 UhrFreitags von 9-12 Uhr spontan vorbei kommen oder vorab Termin vereinbaren (0511/519930-22) Als Vorbereitung zu dem ersten Termin bringen Sie am besten folgendes mit: 1. Grundlegende Informationen: Bereiten Sie grundlegende Informationen über Ihre Wohnung oder das Haus vor. Dies wären idealerweise Grundrisse, Angaben zum Baujahr, vorhandene Installationen und eventuelle Problembereiche etc… 2. Renovierungsziele: Überlegen Sie, welche Ziele Sie mit der Renovierung erreichen möchten, wie beispielsweise Modernisierung, Raumoptimierung, energetische Verbesserungen usw. 3. Prioritätenliste: Erstellen Sie eine Liste mit Ihren Prioritäten und Wünschen für die Renovierung, damit der Architekt Ihre Vorstellungen besser verstehen kann. 4. Dokumente: Bringen Sie alle relevanten Dokumente mit, wie Grundbuchauszüge, Mietverträge (falls zutreffend), Baupläne und Genehmigungen. Weitere Informationen auf der Website der Stadt Hildesheim. Hier zu weiteren Informationen