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Studienprojekt der HAWK

Rooftop-Zwischennutzung an der Ecke Osterstraße- Kaiserstraße

Im Wintersemester 24/25 entwarfen und präsentierten Masterstudierende der HAWK  Entwürfe für eine nachhaltige Zwischennutzung. Auf dem Dach eines innerstädtischen Gebäudes war es das Ziel, innovative Ideen zur Belebung der Innenstadt zu finden.

ZWISCHENNUTZUNG als DACHNUTZUNG findet INNEN STADT

Die baulichen Herausforderungen der kommenden Jahre stellen seit der Moderne Jahrzehnte lang tradierte Planungsstrategien und Bauweisen in Frage.

Die Bauindustrie in Deutschland verbraucht über 50% der jährlich geförderten Rohstoffe. Der „European Green Deal“ sieht vor, dass 2050 in der europäischen Union die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null reduziert werden. Die CO2-Emissionen sollen im Vergleich zu 1990 bis 2030 um 50 bis 55 Prozent reduziert werden.  Nicht nur die Verwendung erneuerbarer Energieträger und das Denken in Wertstoffkreisläufen spielen eine Rolle, sondern Ideen sollen entwickelt werden, wie man weniger Flächenversiegelung und Wasserhaltung in den Städten entwickelt, und das gleichzeitig bei einer stärkeren Konzentration der Bevölkerung mit der einher gehenden Definition im Zusammenleben deutlich lebenswerterer Städte.


Wie lassen sich aus weit reichenden konstruktiven und entwerferischen Zusammenhängen gute Beispiele hochwertiger Architektur entwickeln? Von zentraler Bedeutung ist hierbei ein ganzheitliches Verständnis als Basis für die Umsetzung, ausgehend vom Architekten, fachübergreifend in Zusammenarbeit mit allen Disziplinen der am Bau Beteiligten.

Architekt*Innen haben die Möglichkeit, Bauherren mit Argumenten zu überzeugen, aktuelle Fragestellungen und notwendige Veränderungen mit besonderen Projekten herbeizuführen.

Für das dargestellte Grundstück inkl. Baubestand soll eine Wohnnutzung zur Belebung der Innenstädte gesucht werden. Das Architekturbüro PK+ ist von der Stadt Hildesheim beauftragt, ein beispielhaftes Wohnbauprojekt auf dem Grundstück zu entwerfen. Das Projekt ist in Holzbauweise entwickelt worden.

Zentrale Aufgabe ist, eine Zwischennutzung bis zur Klärung der Realisierung dieses Projektes vorzuschlagen. Ideen dafür haben die Architekturstudierenden in Gruppen im Masterkurs an der Fakultät Bauen und Erhalten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Kunst (HAWK) in Hildesheim innerhalb des Entwurfsprojektes „Sonderthemen des Entwerfens“ bis zur nahezu realisierbaren Projektstudie in Plänen und Modellen entwickelt.

Ansprechpartner an der Fakultät für Bauen und Erhalten:

Prof. Matthias Pätzold und Dipl.-Ing. Marc Hölscher.

Plangrafiken der Studierenden

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