Dokumentation Workshop #1 - Mental Mapping
Am 29. Mai 2024 fand der erste aktive Workshop unter dem Titel Mental Mapping statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit, ihre Perspektiven auf die Hildesheimer Innenstadt zu visualisieren und zu teilen.
Durch kreative Übungen und intensive Diskussionen konnten die Teilnehmenden ihre persönlichen Eindrücke, Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf die Innenstadt darstellen.
Die daraus entstandenen Karten umfassen nicht nur eine Bewertungen der Innenstadt, sondern zeigen auch zahlreiche interessante Einblicke und Potenziale bis hin zu Lösungsansätzen für Problematiken der Innenstadt auf.
Von der Identifikation von Lieblingsorten und Geheimtipps bis hin zu Vorschlägen für neue Grünflächen und Ideen zu Umnutzungen – die Karten spiegeln eine breite Themenvielfalt wider und zeigen zahlreiche Überschneidungen in den Wahrnehmungen und Wünschen der Teilnehmenden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass viele Anliegen und Visionen für die Innenstadt häufig ähnlich, sich gegenseitig bedingen und miteinander verbunden sind.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden nun systematisch kategorisiert und in die weitere Planung und Entwicklung des Rahmenplans einfließen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für Ihre wertvollen Beiträge und freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen, bei denen wir weiterhin gemeinsam an einer lebendigen und lebenswerten Innenstadt arbeiten werden.
Die Dokumentation dieser Veranstaltung stellt keine repräsentativen Ergebnisse und kein umfassendes Meinungsbild dar. Sie stellt jedoch die Bandbreite der gesammelten Themen dar.
- "Förderung von Querschnittsthemen und Synergieeffekten verschiedener laufender Prozesse."
- "Sensible Nachverdichtung und verstärkte Entsiegelung von Flächen."
- "Verbesserung der Taktung des ÖPNV, da derzeit uninteressant."
- "Stärkung von Pull-Faktoren, um Anreize für außerhalb Wohnende zu schaffen, die Innenstadt bzw. das Planungsgebiet zu besuchen."
- "Bedeutung des Einzelhandels in der Innenstadt."
- "Angebote für die Zielgruppe der "Best Ager" (Menschen im Alter von etwa 45-60 Jahren)."
- "Schaffung von mehr Schattenplätzen."
- "Forderung nach einer autofreien Innenstadt mit dem Vorschlag."
- "Umnutzung von Parkplätzen in eine Grünfläche."